J. K. Rowling veröffentlicht ein inzwischen preisgekröntes Essay, indem sie ihre Erfahrungen mit männ-licher, sexueller Gewalt erläutert. Sie wünscht, ge-schützte Räume für Frauen zu erhalten, damit sich diese von solchen Erfahrungen erholen können. Rowling gibt an, sie habe genug Morddrohungen erhalten, um damit ihre Wohnung tapezieren zu können.

In Deutschland trifft es neben Kabarettistin Lisa Eckhart auch den renommierten Politikwissenschaftler Herfried Münkler. Es etabliert sich eine breite Debatte um die Auswirkungen von „political correctness“ und „wokeness“ auf den freien Meinungsaustausch sowie um Stil und Beteiligungsmöglichkeiten im gegenseitigen Austausch.

Inzwischen betrifft diese Form der Cancel Culture, also der Einschränkung freier Meinungsäußerung und Unter-bindung des weiteren Diskurses, insbesondere Künst-lerinnen und Wissenschaftlerinnen wie Kathleen Stock.

J.K. Rowling: Darf die andere Meinung gestrichen werden?